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Historie und Leitbild

Nachfolgend finden Sie einige Informationen zur Geschichte und zum Leitbild der St. Anna Stiftung Dinklage

  • HISTORIE

    Historie

    Einige Worte zur Geschichte der St. Anna Stiftung

    Die St. Anna Stiftung hat ihren Ursprung über das St. Anna-Hospital gefunden. Die eigentliche Geschichte des St. Anna-Hospitals reicht bis in das Jahr 1852 zurück. In diesem Jahr vermachte Matthias Graf von Galen den "Schwestern der allerseligsten Jungfrau und schmerzhaften Mutter Maria" – den Clemensschwestern – das so genannte Amtshaus (östlich des heutigen Gesundheitszentrums). Damit war der Grundstein für die Zukunft des Hauses gelegt, denn die beiden ersten Clemensschwestern Constantia und Beatrix widmeten sich bereits im Frühjahr 1852 der Krankenpflege in Dinklage. Fast 40 Jahre lang sollte das ehemalige Amtshaus als Dinklager Krankenhaus genutzt werden. Später kam durch eine Schenkung des Fabrikanten Franz van der Wal der heutige Mittelbau hinzu. Nach erfolgtem Umbau stand dieser den Dinklagern schließlich bis 1923 als Krankenhaus zur Verfügung. Erweiterungen und Umbauarbeiten, die jeweils mit großer Unterstützung der Gemeinde und der Bevölkerung umgesetzt werden konnten, prägten auch in den Folgejahren das Gesicht des Hauses. Bis in die neunziger Jahre wurde das St. Anna-Hospital als Belegkrankenhaus mit den Disziplinen Chirurgie, Innere und Gynäkologie geführt. Die Veränderungen im Gesundheitswesen wurden von den damaligen Kuratoren jedoch früh erkannt und leiteten einen über Jahrzehnte währenden Umbau der Aufgaben ein, die bis heute den caritativen und christlichen Stiftungsauftrag erfüllen.

    Wichtige Veränderungen auf einem Blick:

    • 1973: Eröffnung des heilpädagogischen Kindergartens mit zwei Gruppen. Erweiterungen in den Folgejahren ab 2003 um zwei Integrationsgruppen, zwei Regelgruppen und zwei Krippengruppen mit heute insgesamt 126 Plätzen
    • 1983: Beginn der Frühförderung und Entwicklungsberatung. Die Einrichtung fördert in Dinklage, Lohne (Außenstelle), dem Südkreis und in der Umgebung zurzeit etwa 70 Kinder.
    • 1996: Beginn des Engagements in der Altenhilfe, zunächst mit 10 stationären Betten im Gesundheitszentrum. Eröffnung des Altenwohnhauses in der Dechant-Plump-Straße mit Tages-, Kurzzeit- und Langzeitpflege sowie Betreutem Wohnen. 1998 Erweiterung der stationären Pflege im Gesundheitszentrum auf 19 Plätze. Neubau der Senioren-Hausgemeinschaften in der Dechant-Plump-Straße und Verlagerung der 19 Plätze aus dem Gesundheitszentrum in das neue Haus mit 24 Plätzen mit dem Schwerpunkt Demenzerkrankungen in 2008. Das Haus wurde in 2013 um 8 Wohnungen erweitert. In 2017 konnte gegenüber dem Altenwohnhaus ein weiteres Gebäude für Tagespflege und Betreutes Wohnen in Betrieb genommen werden. Der Bereich Altenpflege hält heute 75 stationäre Plätze, 30 Plätze für Tagespflege und 19 Wohnungen vor.
    • 1998: Eröffnung des Stationären Hospizes St. Anna als viertes Hospiz in Niedersachsen und Gründung des Ambulanten Hospizdienstes. Im Laufe der Jahre erfolgten Platzerweiterungen und in 2010 ein Umzug innerhalb des Gesundheitszentrum. Heute führt das Hospiz 8 stationäre und 3 teilstationäre Plätze. Alle Plätze befinden sich mit dem Hospizdienst unter dem Dach des Gesundheitszentrums.
    • Auch Trägerwechsel fanden statt: Zum 1. Januar 2007 wurde das St. Anna-Hospital an die Stiftung St. Franziskus-Hospital Lohne übertragen. Zum gleichen Zeitpunkt kam die Sozialstation der Katholischen Kirchengemeinde St. Catharina als neue Einrichtung zur St. Anna Stiftung. Das St. Anna-Hospital wurde 2017 geschlossen.
    • Die Sozialstation befindet sich in angemieteten Räumen in Dinklage und versorgt mehrere Hundert Menschen mit Krankenpflege, Altenpflege, Betreuung und hauswirtschaftlicher Versorgung. Die spezielle ambulante Palliativversorgung ist eine weitere regelmäßige Aufgabe.*
  • LEITBILD

    Leitbild

    Achtung des menschlichen Lebens von der Geburt bis zum Tod

    "Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho...",

    so beginnt das Gleichnis vom barmherzigen Samariter.

    Das Lukas Evangelium gibt uns damit eine Antwort auf die Frage: "Wer ist mein Nächster?" (Lk 10,29 ff). Für uns wird dieses Gleichnis so zum Leitbild für unser Handeln in der St. Anna Stiftung.

    Orientierung und Maßstab unseres Handelns in der St. Anna Stiftung ist es, den Menschen wahrzunehmen, ihn in seinen Freuden, Sorgen und Ängsten zu begleiten. Unabhängig aller biografischen, sozialen, kulturellen und religiösen Unterschiede möchten wir dem Menschen zum Nächsten werden. Entscheidend für den Geist des Hauses und für das Wohl der uns anvertrauten Menschen sind die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der St. Anna Stiftung. Sie geben der Stiftung ihr Gesicht. (Auszüge aus dem Leitbild der St. Anna Stiftung Dinklage)

    Die Stiftung bietet umfassende Hilfe für junge und alte Menschen

    Unter dem Dach der St. Anna Stiftung Dinklage finden Patienten, Senioren, Gäste und Kinder heute ein umfassendes Netzwerk an Gesundheits-, Pflege- und Betreuungsangeboten vor. Dabei stehen der Vernetzungsgedanke und die Durchgängigkeit der Angebote stets im Vordergrund. Nur so können individuelle Hilfen sowohl für junge und alte Menschen bedarfsgerecht entwickelt und angeboten werden. Die St. Anna Stiftung bietet somit Hilfestellung in vielen Lebensphasen – vom Säuglingsalter bis zur Begleitung am Ende des Lebens. Eine ganzheitliche Pflege, Betreuung und Förderung spiegeln diese Philosophie in allen Bereichen der Stiftung wider.

    "Die Vielzahl der Einrichtungen erfüllt die Stiftung heute mit Leben. Dabei ist die Achtung menschlichen Lebens – von der Geburt bis hin zum Tod – Ausdruck des Selbstverständnisses der St. Anna Stiftung."

    (Werner Schulze)